Am 20. April versammelten sich die Delegierten der KreisgenossInnen in der Germeringer Stadthalle, um einen neuen Unterbezirksvorstand zu wählen und über besseren Mieterschutz zu sprechen.
Zu Beginn ließ der Kreisvorsitzende Michael Schrodi die letzten beiden Jahre Revue passieren und sprach dabei die Themen an, die für die SPD von Bedeutung waren und weiter sein werden. Dabei wurden neben vielen weiteren Bereichen unter anderem Bildung und soziale Gerechtigkeit sowie der Einsatz vor Ort für den S-Bahn-Ausbau und gegen Studiengebühren genannt.
Bei den Neuwahlen kam es zu einer Mischung aus Kontinuität und neuen jungen Mitgliedern. Michael Schrodi wurde mit überragender Zustimmung bei nur einer Enthaltung als Vorsitzender bestätigt, ebenso wiedergewählt wurden sein Stellvertreter Fred Münch, Kassiererin Marina Freudenstein, Schriftführer Jürgen Cullmann, Pressesprecher Martin Eberl und die Beisitzer Claudia Calabro, Florian Fink und Mirko Pötzsch.
Neu gewählt wurden als stellvertretende Vorsitzende Birgit Regler aus Jesenwang sowie als Beisitzerinnen Svenja Bille aus Fürstenfeldbruck und Sabrina Färber aus Puchheim. Damit ist der neue Unterbezirksvorstand jünger und weiblicher geworden.
Nach den Vorstandswahlen beschlossen die GenossInnen noch den Antrag, dass der ganze Landkreis zum Gebiet mit erhöhtem Wohnraumbedarf erklärt werden muss. Dies würde den Mietern besseren Kündigungsschutz bei Eigentümerwechsel bieten sowie die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen von 20 auf 15% senken.
Auf dem Foto sind von link nach rechts:
vorne: Claudia Calabro, Sabrina Färber, Michael Schrodi, Birgit Regler, Svenja Bille
2. Reihe: Martin Eberl, Jürgen Cullmann, Marina Freudenstein, Fred Münch
hinten: Kathrin Sonnenholzner (MdL), Phillipp Heimerl (Juso-Vertreter im Vorstand), Mirko Pötzsch, Florian Fink, Peter Falk (Vertreter der Kreistagsfraktion im Vorstand)