Was hatte die SZ erwartet?

04. September 2013

Eine Leseransicht von Fred Münch zur SZ-Berichterstattung zum Public Viewing beim TV-Duell Steinbrück gegen Merkel:

Dass zu einem gemeinsamen Fernsehen der SPD überwiegend Wettbewerber kommen und dann ein gut berichtbarer Klamauk stattfindet?

Gottseidank, das konnten wir nicht bieten.

Es war ein angenehmer Abend. In entspannter Atmosphäre und gespannter Erwartung haben wir einen sehr guten Peer und eine angespannte Kanzlerin wahrgenommen.

Teilnehmer kamen deutlich mehr als erwartet, sie kamen bis aus Grafrath (Nicht-Mitglieder, die die SZ nicht identifiziert hat).

Es wurde weder gesoffen noch gegrölt, sondern interessiert zugehört, ging es doch um Eindrücke und Information aus erster Hand.

Die letzten Diskutanten gingen nahe Mitternacht. Und es war neben der Abgeordneten Kathrin Sonnenholzner, dem Bundestagskandidaten Michael Schrodi sowie dem Bezirkstagsbewerber Martin Eberl nicht der frühere Bürgermeister von Puchheim anwesend, sondern der sehr aktive Wahlkämpfer und Landtagskandidat Dr. Herbert Kränzlein, der als erfolgreicher Bürgermeister über 24 Jahre bewiesen hat, dass er Politik kann. Den Ehrentitel Altbürgermeister trägt es zu Recht.

Soviel Klarheit darf sein.

Schön war auch, dass die SZ dabei war, der dabei sicher sichtbar wurde, dass die SPD im Landkreis engagiert und kampfeslustig ist, auch wenn das nicht immer wahrgenommen werden will.

Schön wäre es auch, wenn wir von den vielen anderen SPD- Aktionen überhaupt eine Berichterstattung erführen, und weniger Wiederholung des Genöhles, es sei nichts los.

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