Aufbruchstimmung bei der SPD: Andreas Magg als Landratskandidat nominiert

20. Mai 2025

Am vergangenen Samstag herrschte im Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck spürbare Aufbruchstimmung: Unter großem Applaus der Delegierten wurde Andreas Magg, Erster Bürgermeister von Olching, einstimmig zum Landratskandidaten der SPD im Landkreis Fürstenfeldbruck für die Kommunalwahl 2026 nominiert.

Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Fürstenfeldbruck, Daniel Liebetruth, geleitet, der Magg als „besten Reiter für dieses wichtige Rennen“ vorschlug. Er sei der Richtige, um dem Landkreis die Sporen zu geben. Auch prominente Gäste unterstrichen die Bedeutung dieses politischen Aufbruchs: Der ehemalige Münchener Oberbürgermeister Christian Ude würdigte Maggs Tatkraft und seine kommunalpolitische Erfahrung. Ebenso war Michael Schrodi, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, anwesend – ein Zeichen besonderer Verbundenheit, stammt er doch wie Magg selbst aus Olching. „Wir haben den besten Kandidaten und ich werde dich auf deinem Weg in das Landratsamt tatkräftig unterstützen“, versprach Schrodi.
Andreas Magg, 46 Jahre alt, ist seit 2008 Bürgermeister von Olching und hat sich in dieser Zeit als anpackender, verlässlicher und erfolgreicher Gestalter bewiesen. Unter seiner Führung wurden dort die Zahl der Arbeitsplätze um über 50 Prozent erhöht und die Gewerbesteuereinnahmen fast verdreifacht. Auch im Bereich Klimaschutz und Energieautarkie ist Olching unter seiner Leitung Vorreiter geworden. Magg ist in zahlreichen Vereinen ehrenamtlich aktiv, unter anderem beim Roten Kreuz, der Feuerwehr und der Kreismusikschule – Engagement, das tief in der Region verwurzelt ist.
„Unser Landkreis Fürstenfeldbruck steckt voller Möglichkeiten: als lebenswerte Heimat für alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft, als nachhaltiger Wirtschaftsstandort und als Region der Zukunft in den zentralen Fragen von Bildung, Klimaschutz und Energiewende. Doch dieses Potenzial wird aktuell nicht ausreichend genutzt. Als Landrat möchte ich beherzt anpacken und mit frischem Wind unseren Landkreis wieder aktiv gestalten!“, betonte Magg in seiner kämpferischen Rede. Bei der Veranstaltung kritisierten mehrere Redner deutlich die Amtsführung des amtierenden CSU-Landrats Thomas Karmasin, der nach 30 Jahren im Amt zusehends als „Ewigkeitslandrat“ wahrgenommen werde, wie ihn der Münchener Alt-Oberbürgermeister Christian Ude bezeichnete.
Andreas Magg versprach: „Mit mir als Landrat wird es wieder einen transparenten und offenen Diskurs im Kreistag geben! Der Wettstreit um den besten Weg für unseren Landkreis und die Menschen, die hier leben, der darf nicht weiterhin allein dem CSU-Fraktionszimmer überlassen bleiben. Nur gemeinsam entwickelt man in diesen herausfordernden Zeiten die besten Ideen!“ Themen wie der Sanierungsstau von über 750 Millionen Euro bei kreiseigenen Gebäuden und schleppende Großprojekte wie der Neubau des Gymnasiums Olching zeigen laut Magg den dringenden Handlungsbedarf. Unter dem Motto „Gestalten statt verwalten“ zieht die SPD mit Magg nun mit Optimismus und neuer Energie in den Wahlkampf. „Andreas Magg vereint Glaubwürdigkeit, Erfahrung und Tatkraft – er ist genau der Landrat, den der Landkreis Fürstenfeldbruck jetzt braucht“, so Sonja Scherzinger, Co-Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fürstenfeldbruck. Der Wahltermin ist am 8. März 2026 – die SPD zeigt sich überzeugt: Die Zeit ist reif für den Wechsel an der Spitze des Landratsamtes.

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