SPD-Kreistagsfraktion besucht das Kreiskrankenhaus

Auf dem Foto von links nach rechts: Klinikvorstand Alfons Groitl, Norbert Seidl (SPD), Daniel Liebetruth (SPD), Pflegedirektor Wilhelm Huber, Andreas Magg (SPD), Petra Weber (SPD), Waltraud Wellenstein (SPD).

15. Januar 2024

Die SPD-Kreistagsfraktion informiert sich vor Ort über das Kreisklinikum Fürstenfeldbruck und erhält wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag.

Die SPD-Kreistagsfraktion besuchte das Kreisklinikum Fürstenfeldbruck, um einen detaillierten Einblick in die aktuellen Herausforderungen, die Abläufe und die Strukturen des Krankenhauses zu gewinnen. Die Fraktion informierte sich dabei über verschiedene Bereiche, darunter die Gebäudetechnik, die Intensivstation, den Herzkatheter, die Notaufnahme und den Schockraum bis hin zum Hubschrauberlandeplatz.

Im Gespräch mit der Klinikleitung konnte sich die SPD-Fraktion davon überzeugen, dass das Kreiskrankenhaus mit 400 Betten und einem sehr hohen technischen Standard hervorragend für die Zukunft gerüstet ist, mit einem umfassenden Versorgungsangebot zum Wohl der Patientinnen und Patienten. Andreas Magg, Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, unterstreicht die Bedeutung, das Krankenhaus in öffentlicher Hand zu halten: "Unser Kreiskrankenhaus leistet eine herausragende Arbeit im Sinne der Patientinnen und Patienten. Bei einem Krankenhaus in kommunaler Hand steht die op0male Gesundheitsversorgung und nicht das Profitstreben im Vordergrund."

Die Fraktion erkennt jedoch Handlungsbedarf im Hinblick auf den Mangel an Pflegekräften und unterstützt Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Magg erklärt: "Die Zusammenarbeit mit Krankenpflegeschulen im Ausland zur Anwerbung qualifizierter Fachkräfte ist eine sinnvolle Maßnahme. Wir müssen jedoch mehr Wohnheimplätze schaffen, um noch gezielter aus dem In- und Ausland dringend benötigte Fachkräfte für unser Kreisklinikum anzuwerben." Hier sieht die SPD Fraktion auch den Landkreis selbst deutlich mehr in der Pflicht.

Zudem betont Magg, dass es wichtig ist, eingeschränkte Leistungen und die Schließung von Abteilungen zu verhindern, um eine kontinuierliche und hochwertige Gesundheitsversorgung vor Ort sicherzustellen.

Die SPD-Kreistagsfrak0on dankt der Klinikleitung, vertreten durch Herrn Groitl, Herrn Huber, Herrn Kopplin und Dr. Weis, für ihre Zeit und die umfassenden Einblicke in die Arbeit des Kreisklinikums.

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